Nachruf Wolf

Am 13. Dezember verstarb im Alter von 89 Jahren das Gründungsmitglied unseres Vereines Wolfgang Grimm (Wolf).

 

Wolf war 1956 bis 1958 Leiter des Pfadfinderhorstes Hohe Tanne Darmstadt. In seine Amtszeit fielen 1956 das erste Auslandslager des Horstes in den Vogesen sowie 1958 die Teilnahme am Bundeslager des BDP im Hahnenbachtal/Hunsrück.

 

Bedingt durch seinen Umzug nach Biberach habe ich ihn persönlich nur vom Hörensagen her in seiner Funktion als Hüttenwart als „grimmigen Grimm vom Rauhestein“ kennen gelernt.

 

Erst sein Auftritt als Festredner bei der Veranstaltung zum 100 jährigen Jubiläum der Darmstädter Pfadfinder am 13 August 2011 rund ums Porzellanschlösschen brachte ihn mir wieder in Erinnerung. Seine Wegegenossen werden noch einen detaillierten Nachruf hier in unseren Blog einstellen.

 

Der Freundes- und Förderkreis der Darmstädter Pfadfinderinnen und Pfadfinder e.V. hat mit ihm einen guten Freund und Kameraden verloren.

Wir trauern mit seiner Familie.

HGP Gerd

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Erneuerung der Gadernheimer Hütte

Der Hilferuf des Hüttenteams im Sommer motivierte eine drei Generationen übergreifende Helferschar aus Stammes- und Freundeskreismitgliedern sowie der Elternschafft bei der Erneuerung der Gadernheimer Hütte mitzutun.

 

Rückblickend auf mehrere große Arbeitseisätze sei allen unermüdlichen Helfern hierfür gedankt.

 

Die Verbretterung und Dämmung des Dachstuhls war für ein Wochenende im August angesagt. An zwei weiteren Wochenende wurden dann doppellagig die Dachbahnen ausgerollt und verklebt. Die Übergänge zu den Schornsteinen sowie den Einlaufblechen der Dachrinnen erforderten besondere Sorgfalt.

Glücklicher weise konnten fast alle Arbeiten im Trockenen ausgeführt werden. Nur einmal setzte ein Starkregen - wegen noch fehlender Dachrinne - den Eingangsbereich unter Wasser.

 

Risse im Mauerwerk wurden gesichert und der Fenstersturz samt Fenster ausgewechselt. Hierbei kam auch die Jahreszahl „1966“ - das Jahr des Hüttenaufbaus nach dem Brand - ans Tageslicht

 

Auch mit dem Innenausbau wurde im Schlafzimmer bereits begonnen.

 

Besonders wichtig war, das gesamte Baufeld abzuräumen und allen angefallenen Müll zu entsorgen. Dies ist jetzt am ersten Novemberwochenende geschehen.

 

Leider ist zwischenzeitlich einiges der anfänglichen Euphorie bei den Helfern abhandengekommen. Im Frühjahr nächsten Jahres jedoch, soll es mit neuem Elan weitergehen.

 

Die restlichen Zwischenräume an der Küchenwand sind endgültig bei zu mauern und die in Richtung Gadernheim mit Ytongplatten zu verkleiden. Unabhängig hiervon stehen auch noch diverse Holzverkleidungen in Wohn- und Schlafraum an.

 

Bis dahin steht die Hütte unserem Untermieter - dem Siebenschläfer - zu freier Verfügung.

 

Pandaherbstlager

Auch diese machten die Pandas während der Herbstferien das Stammesheim wieder unsicher.

Gemeinsam kochen, werkzeug pflegen, Spiele spielen und lange Filmabende standen auf dem Programm.

Und im Nordbad waren wir auch.

Erfolgreicher Arbeitseinsatz am Stammesheim

Der Herbst-Arbeitseinsatz dieses Jahr stand ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. So konnten wir viele Rohstoffe wiederverwenden, die wir durch den erforderlichen Rückbau entfernen mussten. 

Die herausgeschnitten Fliesen konnten wir samt Estrich und Isolation im Zwischenraum wiederverwenden. Der Zwischenraum wurde vorher mit Dichtschlemme wasserdicht gemacht. Die mühselig herausgeschnittenen Elemente wurden aufgereiht und gesäubert bevor sie wie ein Puzzle in den Zwischenraum gelegt wurden. In einem weiteren Schritt müssen dort nun die Fugen geschlossen werden und dann kann die Wand und die Decke schön gemacht werden. 

Damit Pfadfinderheim die kalte Jahreszeit co2 - neutral geheizt werden kann, brauchen wir Holz... viel Holz. Daher wir traditionell beim Arbeitseinsatz auch immer von einem Team Holz gespalten und aufgestapelt. 

Ein großen Dank geht auch and Franziska, die für das Vereinsheim damals die Sofas organisiert hat und diese heute aufwändig mit einem Polsterreinigungsdampfer grundgereinigt hat.


Das Pfadfinderheim lebt durch das Engagement der Mitglieder und ihrer Familien. Wir planen vier Arbeitseinsätze pro Jahr, damit wir die notwenigen Arbeiten als Gemeinschaft erledigen können. 

 

Wir danken herzlich allen Eltern und Mitgliedern, die sich 2024 der Sache hingegeben haben.

 

Gleichzeitig rufen wir aber auch diejenigen auf sich zu beteiligen, die noch nicht mitgeholfen haben. Denn nur auf allen Schultern verteilt ist die Last mit Leichtigkeit zu tragen. 

 

Daher bitten wir, dass ihr euch schon jetzt im Frühjahr Samstag, den 15.03. freihalten könnten , damit ihr alle fleissig helfen könnt. 

 

Nachdem wir die baurechtlichen Vorgaben umgesetzt haben werden wir auch schöpferisch und gestalterisch tätig werden können. Das wird allen sehr viel Spaß machen! Aber um dahin zu kommen, brauchen wir noch einige helfende Hände.

 

 

Herbstlager

Herbstlagerzeit hieß es dieses Wochenende also auf nach Wiesbaden um mit Wikingern zu chillen und durch die Kante zu watscheln

War halt wirklich genau das, was passiert ist.

Meutenlager Phönixe

Der Sommer verabschiedet sich mit ein paar letzen heißen Tagen, die wir genutzt haben um gemeinsam mit der Meute Phönixe ein schönes Wölflingswochenende zu veranstalten. Wir haben in unserem neuen Pfadfinderheim in Arheilgen übernachtet. Ein kurzer Ausflug ins Vivarium hat das gelungene Wochenende abgerundet.